OFFEN BLEIBEN STATT VOR-SÄTZEN
Ihr Lieben,
ich hatte schon quasi vorgezogene Weihnachtsferien und daher könnt Ihr Euch sogar an den Feiertagen gern einen schönen Übergang gönnen, falls Ihr für Euch selbst unterwegs seid. Ich bin da ja nicht so traditionell und definitiv ist diese tiefenwirksame Herzarbeit ja eines der schönsten Dinge, die ich schenken kann!
Termine hier.
Manche Sessions beginnen auch einfach mit einem Gespräch. Manchmal ist das ein Ausdruck und Bedarf, anzukommen und sich zu verbinden. Und ich lade Dich ein, natürlich gerade auch passend zum Jahreswechsel, doch mal eine Intention, eher wie eine offene Frage, mit in die Session zu bringen. Innen, still, für Dich.
Oder in etwas, dass Du persönlich zum Ausgleich ausübst. Weniger das, was wir „Vor-Sätze“ (stellen) nennen.
Keine Diät wird halten, und vor Allem nicht mühelos sein, wenn die Ursache für den Ausdruck nicht gelöst ist. Denn wirklich eigentlich ist es Dein Körper, seine Empfindungen und Prägungen, die über Wege und Formen entscheiden. Daher ist es so wichtig mentale Vorgänge zu beruhigen und durch mehr Fokus zu klären. Der erste Schritt ist, Deine Atmung wahrzunehmen und Dich im Körper zu spüren. Um in die Verbindung mit der sogenannten „inneren Weisheit“ zu kommen.
Wie ich gerade wieder mal gemeinsam erfahren und noch danach rückgemeldet bekommen habe, ist es erstaunlich, was sich über den somatischen Weg auch massage-therapeutisch für den/die ein oder andereN bewegen kann und ich hoffe einfach nur, den Raum öffnen zu können, ihn für diesen Menschen zu halten und einen geschützten Rahmen zu bieten.
Ich selber habe gerade 86 Kilometer zu Fuss zurückgelegt. Vier Tage 6-7 Stunden durch diese enorm wundervolle schweizer Landschaft, so abwechslungsreich komponiert für das Auge und die Sinne, dass ich mich schon fragte, ob es denn für die „echten PilgerInnen“ wirklich asketisch genug sei ;-). Für mich, aus der überladenen wie abgeschnittenen Welt des Callcenter kommend, war es wichtiger, die Sinne zu beleben, Augen, Ohren, Nase, Fussohlen, Gelenke, Rücken, Lungen... Weite, Klänge, Gerüche, all die Lebendigkeit. Und nicht laufend übertönt durch Künstliches und Lärm.
Und wenn ich so lange gehe, merke ich auch ganz deutlich die Momente, wo mein "Affengeist" am springen ist, oder wo ich im Einklang mit meinem Körper und der Bewegung bin. Die fokussierte Konzentration ist müheloser, ständig austarieren von Ablenkungen ein "Stressfaktor". Ich merke, wie sicher mein Tritt und mein Gleichgewicht ist, ganz physisch, eindrücklich, erlebbar. Manchmal erst mal besser, als in unserem westlichen Arbeitsalltag gleich noch auf dem Kissen "still" zu sitzen.
Das Wetter war noch mega-genial. Und echt schade, dass ich danach meine eigene Massage nicht an mir selbst ausüben kann...! ;-)
Doch gesunde Lebensmittel, eine halbwegs gute, selbstfürsogliche Lebensweise und Wege zu balancieren und regenerieren, sorgen ganz klar für Fitness ohne Muskelkater und mentale Ausrichtung. Ich sorge zwar für Bewegung und Sport, aber ich „trainiere“ nicht wirklich.
Und manchmal manchmal, ergeben sich so auch kleine Weihnachtsgeschichten im Alltag...
Noch in eigener Sache, ich werde mal ein paar WiderkehrerInnen um Euer Feedback bitten, was ich vielleicht veröffentlichen darf. Ich maile Euch noch an.
Wer von sich aus Anregungen oder Fragen hat, darf mir natürlich immer mailen:
massage@beate-meier.ch
Ganz frühlingshaft jahresenderfüllte Herzenswünsche für Euer und unser gemeinsames nächstes Jahrzehnt in der Welt (2020!)
Beate
Sei gut mit Dir.
♥